Hosting für deinen Onlinehandel – worauf solltest du achten?
Bevor du über Shopsysteme, Automatisierung oder Marketing nachdenkst, brauchst du eine verlässliche technische Basis: Hosting, Domain, E-Mail & SSL-Zertifikat. Gerade am Anfang kann die Auswahl an Anbietern und Tarifen schnell erschlagen. Dieser Leitfaden soll dir helfen, die wichtigsten Punkte einzuordnen – ohne Technik-Blabla.
1. Was leistet ein Hoster überhaupt?
Dein Hosting-Anbieter stellt vereinfacht gesagt die „Wohnung“ für deine Projekte bereit: Webspace für deine Website oder deinen Shop, Datenbank für Inhalte, E-Mail-Postfächer und technische Grundlagen wie SSL-Verschlüsselung. Je nach Tarif kommen Backups, Staging-Systeme oder zusätzliche Domains dazu.
Für die meisten Einsteiger:innen im E-Commerce reicht ein gutes, solides Shared-Hosting-Paket vollkommen aus – solange Support, Performance und Stabilität stimmen.
2. Worauf solltest du als Einsteiger:in achten?
Statt dich in technischen Details zu verlieren, konzentrier dich auf ein paar praxisnahe Kriterien:
- Serverstandort: idealerweise Deutschland oder EU – u. a. relevant für DSGVO, Latenzen und Supportzeiten.
- SSL-Zertifikate: sollten inklusive sein, damit deine Seiten per https erreichbar sind.
- E-Mail-Funktionen: eigene Postfächer unter deiner Domain (z. B.
service@deine-domain.de). - Support: erreichbarer, kompetenter Support ist Gold wert, wenn mal etwas klemmt.
- Verständliche Oberfläche: du solltest grundlegende Dinge wie Domains, Datenbanken und E-Mail selbst managen können – ohne Admin-Studium.
- Preis/Leistung: lieber ein stabiles Paket mit gutem Support als das billigste Angebot mit Bauchschmerzen.
3. Welche Hosting-Modelle gibt es?
Grob kannst du zwischen drei Varianten unterscheiden:
- Shared Hosting: mehrere Projekte teilen sich einen Server. Für die meisten Einsteiger:innen völlig ausreichend – insbesondere für erste Shops, Landingpages und kleinere Projekte.
- vServer / Root-Server: mehr Kontrolle und Ressourcen, aber auch mehr Verantwortung für Updates, Sicherheit und Konfiguration. Eher spannend, wenn du technische Erfahrung mitbringst.
- Managed Lösungen / Cloud-Hosting: der Anbieter übernimmt viele technische Aufgaben, du zahlst dafür meist etwas mehr. Kann sinnvoll sein, wenn du mehrere Projekte oder viel Traffic erwartest.
Wenn du gerade deine ersten Schritte mit Onlinehandel machst, ist ein solides Shared-Hosting-Paket in den meisten Fällen der beste Startpunkt.
4. Meine Empfehlung aus der Praxis
Für VisionEcom und eigene Projekte nutze ich seit Jahren das Hosting von ALL-INKL.COM. Die folgenden Punkte sind meine persönlichen Gründe – keine juristische oder technische Beratung.
- Serverstandort Deutschland, was u. a. bei DSGVO & Latenzen hilft.
- Schneller, gut erreichbarer Support – auch wenn einmal etwas schiefgeht.
- Übersichtliche Oberfläche, mit der auch Einsteiger:innen zurechtkommen.
- Preis/Leistung passt für typische Einsteiger- und kleinere E-Commerce-Projekte.
Wenn du sowieso gerade nach einem Hoster suchst, kannst du dir ALL-INKL.COM in Ruhe anschauen:
5. Nächste Schritte für dich
- Überleg dir, welche Projekte du in den nächsten 12–24 Monaten realistisch starten möchtest.
- Wähle ein Hosting-Paket, das zu deinem Einstiegslevel passt – lieber stabil und verständlich als „High-End“.
- Richte Domain, SSL und E-Mail-Adresse(n) ein und notiere dir Zugangsdaten strukturiert.
- Baue darauf auf: Shopsystem, Automatisierung und weitere Prozesse kommen danach.
Wenn du dir bei der Auswahl unsicher bist, kannst du deine Situation gern in der Community schildern. Oft haben andere schon genau solche Entscheidungen hinter sich und können aus Erfahrung berichten.